... diesen Titel eines Buches des von mir sehr verehrten Staudenzüchters und Schriftstellers Karl Foerster habe ich zum Leitbild meines Gartens gemacht.
Ich wundere mich selbst, wie es mir seit nunmehr 30 Jahren immer wieder gelingt, diese Idee auf nur 400qm Gartenfläche umzusetzen. Ich nenne mich eine Pflanzensammlerin mit viel Wissen um die Standortansprüche der Pflanzen und Sinn für Ästhetik in der Gestaltung. Ich habe Ehrfurcht vor der eigenen Gestaltungskraft der Natur, staune über die Eigendynamik der Pflanzen und versuche, ihr eine ordnende Hand zu geben. Der Garten dankt es mir mit üppiger Blütenpracht rund ums Jahr.
Seit 2022 gibt es einen etwa 800 qm großen neuen Gartenteil, den sogenannten Seminargarten. Dort gibt es in den bisher 10 Beeten Pflanzensammlungen zu verschiedenen Themen. Die Namen sprechen für sich: Margeritenwiese und Margeritenkreis, Samenschleuder-, Überlebenskünstler- und Rüpelbeet, Haustür-, Hecken-, Nachbarschafts-, Feigen- und Hau-ab-Beet. Pflanzpläne bzw. Pflanzlisten dienen der Orientierung.
Auch außerhalb der Offenen Gartenpforte öffne ich von Mai bis Oktober meinen Garten für Besuchergruppen. Gruppen ab 10 Personen sind nach Absprache herzlich willkommen.
Die aktuellen Termine für dieses Jahr finden Sie hier.
Hier finden Sie alle Termine und Infos zu meinen aktuellen Seminaren "Samstags im Garten", "Freitags im Seminargarten", "Grundkurs Beetplanung" und "Gartenkaffeeklatsch".
Mein Garten wurde in vielen Gartenzeitungen porträtiert, u.a. in Mein schöner Garten, Landlust und Wohnen und Garten. Es entstanden mehrere Gartenreportagen bei ARD und WDR. Schon 2004 wurde der Garten durch Frau Ministerin Bärbel Höhn anlässlich des Gartenwettbewerbs „Nordrhein-Westfalens schönste Privatgärten“ ausgezeichnet